Toyama, JP

Toyama, JP

Sonntag, 23. März 2014

Ein bisschen mehr in Japans Glasszene haben wir rumgewühlt. Studios, Museen und Schulen besucht.

Im typischen Frühlingswetter von wunderschönem Sonnenschein bis unendliche Wasserfälle vom Himmel ging es von Minu weiter nach Fukui, Kanazawa, über Notojima nach Toyama.

Nahe Fukui sind zwei Studios, das von Heroshi Yamano in Awara namends Ezra und von das Watari Glasstudio direkt am Meer bei Ayukawa  von Watario und Yoko Hasegawa.

Weiter ging es mit auf dem Hügel gelegene Utatsuyama Crafts Workshop in Kanazawa. Hier kannst du dich für ein Stipendium und zwei Jahre freie Werktstattbenutzung bewerben. Nicht nur für Glas sondern auch für andere Handwerke, sie haben dort ein voll ausgestattetes Glasstudio mit allem drum und dran. Da wir hier nimanden kontaktiert hatten marschierten wir einfach rein und wurden sogleich neugierig mit Fragen gelöchert.

Ein kleines Inselchen mit nicht viel drauf, außer einem nicht zu verachtenden imposanten Glasmuseum stand als nächstens an. Triefend naß kamen wir in Notojima an, große Glasskulpturen sind um das ganze Museum gesät und innen drinnen haben sie vier Räume, die sie mit verschiedenen Glasthematiken bespielen. Gleich daneben ist ein Einkaufscentrum und ein kleines Touristenstudio.

Anschließend machten wir uns auf den Weg zu dem bekanntesten Ort für Glas in Japan, Toyama. Dort angekommen stellten wir fest den perfekten Stichtag des Ferienbegins erwischt zu haben und kamen in einen ruhigen Ort. Der ruhige Ort ist etwas außerhalbe von Toyama-City und hat schlappen vier verschiedene Glasstudios. Eins ist in der Schule, eins im Experiment Centrum für Touristen und zwei im Toyama Glas Studio, wo ein sehr billigs mieten von Ofenzeit möglich ist. Das Experiment Centrum erinnert an die beiden Museen in Tacoma und Corning in Amerika vom Aufbau, Struktur und Angebot. Die Schule läuft seit 20 Jahren und hat zwei verschiedene zwei Jahresprogramme und bestimmte Lehrposten werden alle drei Jahre neu besetzt gerne auch mit Internationalen. Sie bieten eine Artist in Residence an und ein Glass Inn Gebäude für Studenten zum wohnen.

Wegen den manchmal anwährenden Regen, sind wir das ein oder andere Mal von unserem gewöhnlichen Fortbewegen dem Trampen abgekommen und haben stattdessen den Zug genommen. Dabei haben wir nach einer Weile rausbekommen, dass Japaner immer in Fahrtrichtung im Zug sitzen. Erst dachten wir es steigen halt eine Menge Leute aus und viele wollen rein an dieser Station, als dann eine Frau aber andauerend verhemmt auf Franca in japanisch einredete und schließlich ihr den Computer wegzog den Tisch hochklappte uns aufscheute und schließlich den Zweiersitzt umdrehte, dämmert es uns allmählich was sie meinten. Es  war ein reges Gedränge und alle unsere Sachen war durch die Sitzdrehaktion verteilt und teilweise im Weg. Bis wir wieder unsere Rucksäcke und verteilten Utensilen hatten brauchte es ein paar besuchen bei den Nachbarsitzen .