Gouangdong, CHN

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Montag, 26. Mai 2014

Von Japan nach China

Unsere letzten Tage in Japan, genossen wir in vollen Zügen  in mitten der Wildniss von Hokkaido. An einem Stausee im anliegenden Wald, schliefen wir zwei Nächte auf dem komplett leeren und kostenlosen Campingplatz mit sehr nettem Personal. Die erste Platzauswahl viel uns bei dem Geländeangebot schwer, doch als das Zelt schließlich stand radelten wir in den nächsten Ort um Essen zu besorgen. Um warm ins Bett zu gehen hüpften wir in den Gratis Onsen und so konnten wir die kalten Nächte und warmen Tage dort richtig genießen. Am Mittwoch ging es weiter zum Flughafen und nach Hong Kong, bervor wir heute morgen um 7:50 Uhr die Fähre nach China genommen haben. Dort wurden wir von dem Fahrer der Fabrik Targetlighting nett begrüßt und zur Fabrik kutschiert.

Wir waren sehr überrascht von der perfekten Tagesplanung von Ihnen für uns und von der Fabrik selbst. Sie stellen Leuchten in allen Varianten her, wie es der Kunde wünscht der zu ihnen kommt. Viele von ihnen sind aus Amerika, so war es nicht verwunderlich das wir von zwei Chinesinen abgeholt wurden die perfekt Englisch sprachen und uns rumführten. Mit 800 Angestellten in der gesamten Fabrik vertreilt und nur 8 Arbeitsstunden pro Tag waren wir sehr erstaunt, das es so menschliche Arbeitszeiten in China gibt. Tippe Toppi war die Schleiferei, Schmelz- und Absenköfen und die Hütte ausgestattet, untergebracht in großen Räumlichkeiten mit vielen Ventillator, denn hier sind die Temperaturen zum dahin schmelzen heiß.

Glasmachen ist auch hier Männersache, als Louise zur Pfeife griff schauten ihr wirklich alle mit großen Augen zu. Nur Hilfsarbeiten können auch Frauen übernehmen, oder aber im Schliff waren vereinzelt ein paar zu finden.  

Von hier fuhren wir weiter zur Politec Normal University Guangdong in der wir für die nächsten drei Tage verweilen.